Das Korbwickeln begleitet uns Menschen bereits seit Jahrtausenden, egal ob geflochten oder gebunden.
In der Steinzeit entwickelt, ist diese Technik älter als das Töpfern.
Früher verwendeten die Menschen vermutlich alles, was sie an Gräsern finden konnten.
Im Mittelalter fertigte man Körbe hauptsächlich aus Roggenstroh und als Faden diente aufgespaltene Weide.
Wir verwenden heute eine Vielzahl an Gräsern, die es zu unterscheiden gilt und deren Bedeutung Sie an diesem Tag erlernen:
Süßgräser wie Rispengras, Honiggras, Kneäuelgras, Glatthafer uvm
Sauergräser wie Segge, Wadsimse, Flatterbinse uvm
sonstige Pflanzen wie Wurmfarn, Maisblätter, Kiefernnadeln uvm
Gemeinsam mit vielen duftenden Kräutern wie Lavendel, Wiesenkerbel und Rosmarin werden sie zu wunderschön bunten Körben verarbeitet.
Zum Sammeln in der Natur sagt die Trainerin:
"Wenn ich Gräser in der Natur sammle, dann achte ich darauf, keine Pflanzen aus Naturschutzgebieten zu entnehmen, da viele Arten zurecht unter Naturschutz stehen. Außerdem frage ich die jeweiligen Grundbesitzer um Erlaubnis.“
Karin Mikota
Änderungen vorbehalten.
Kursdauer:
8 Einheiten
Zielgruppe:
Bäuerinnen und Bauern, Direktvermarkter der jeweiligen Produktgruppe, Interessierte, Kräuterpädagog:innen, Schule am Bauernhof - Betriebe, Urlaub am Biobauernhof-Betriebe
Kursbeitrag:
40,00 € Kursbeitrag ohne Förderung
40,00 € Kursbeitrag gefördert
gefördert von Land und EU
Förderung Naturschutz (LE 23-27)
Der Kursbeitrag für Naturschutzveranstaltungen ist für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Rahmen der Sonderrichtlinie LE-Projektförderung von Land OÖ und EU gefördert. Es wird ausschließlich der geförderte Kursbeitrag ausgewiesen.
Fachbereich:
Umwelt und Naturschutz
Mitzubringen:
Wer möchte, kann getrocknete Kräuter, Gräser und Blumen von daheim selber mitnehmen