Für eine erfolgreiche Almbewirtschaftung sind auch Kenntnisse über den Boden und die Almvegetation notwendig. Die Teilnehmenden sollen in der Lage sein, mit Hilfe von einfachen feldbodenkundlichen Kriterien und einigen wenigen Almpflanzen (Zeigerpflanzen) Almstandorte zu beurteilen und zu bewerten, das Ertragspotenzial und die Futterqualität zu schätzen, Düngungs- und Bewirtschaftungsfehler zu erkennen und geeignete Düngungs- und Pflegemaßnahmen abzuleiten. Anerkannt als Pflanzenschutzweiterbildung laut § 17 Abs. 8 Oö. Bodenschutzgesetz 1991 idgF.: 1 Stunde Diese Veranstaltung wird als Weiterbildung für den ÖPUL Zuschlag Regionaler Naturschutzplan gemäß der Sonderrichtlinie ÖPUL 2023 anerkannt.
Änderungen vorbehalten.
Kursdauer:
8 Einheiten
Zielgruppe:
Almbäuerin und Almbauer, Almbewirtschafter:in, Almpersonal
Kursbeitrag:
50,00 € Kursbeitrag ohne Förderung
50,00 € Kursbeitrag gefördert
gefördert von Land und EU
Förderung Naturschutz (LE 23-27)
Der Kursbeitrag für Naturschutzveranstaltungen ist für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Rahmen der Sonderrichtlinie LE-Projektförderung von Land OÖ und EU gefördert. Es wird ausschließlich der geförderte Kursbeitrag ausgewiesen.
Fachbereich:
Almwirtschaft
Mitzubringen:
festes Schuhwerk, wetterfeste Kleidung, Treffpunkt Ticketschalter Gosaukammbahn um 9h.
Anrechnung:
4 Stunde(n) für Agrarpädagogik, 7 Stunde(n) für ÖPUL23-RNP (Regionaler Naturschutzplan), 1 Stunde(n) für Sachkunde PS Weiterbildung