Um dem fortschreitenden Verlust wertvoller Biotope entgegenzuwirken, setzen wir auf eine extensive Bewirtschaftung ausgewählter Flächen. Diese Form der Nutzung erhält nicht nur die Kulturlandschaft, sondern fördert auch die Artenvielfalt. Doch was passiert, wenn die Nutzung ganz aufgegeben wird? Welche ökologischen und landschaftlichen Herausforderungen entstehen dadurch? Diese komplexe Thematik beleuchten wir im Rahmen einer Exkursion zu blumenreichen Halbtrockenrasen, steilen Hanglagen und strukturreichen Waldrändern – Lebensräume, die durch traditionelle Nutzung entstanden sind und heute zu den artenreichsten zählen.
Der regionale Naturschutzplan trägt zur Erhaltung unserer bäuerlich geprägten Kulturlandschaft bei. Je nach Region gibt es unterschiedliche Schwerpunkte und Entwicklungsziele. Eine Exkursion bei Betrieben und auf wertvollen Flächen mit Input und gegenseitigem Austausch.
Diese Veranstaltung wird als Weiterbildung für den ÖPUL Zuschlag Regionaler Naturschutzplan gemäß der Sonderrichtlinie ÖPUL 2023 anerkannt.
Änderungen vorbehalten.
Kursdauer:
3 Einheiten
Zielgruppe:
Bäuerinnen und Bauern, ÖPUL Naturschutzplanbetriebe
Kursbeitrag:
25,00 € Kursbeitrag ohne Förderung
25,00 € Kursbeitrag gefördert
gefördert von Land und EU
Förderung Naturschutz (LE 23-27)
Der Kursbeitrag für Naturschutzveranstaltungen ist für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Rahmen der Sonderrichtlinie LE-Projektförderung von Land OÖ und EU gefördert. Es wird ausschließlich der geförderte Kursbeitrag ausgewiesen.
Fachbereich:
Umwelt und Naturschutz
Mitzubringen:
für die Exkursion im Freien bitte wetterfeste Kleidung
Anrechnung:
3 Stunde(n) für Agrarpädagogik, 3 Stunde(n) für ÖPUL23-RNP (Regionaler Naturschutzplan)