Weiden und Wiesen sind nicht nur Lebensraum für viele Tier- und Pflanzenarten, sondern auch potenzielle Gefahrenzonen für Weidetiere. Einige Pflanzen, die dort wachsen, enthalten hochgiftige Substanzen. Zwei besonders problematische Arten sind die Herbstzeitlose (Colchicum autumnale) und das Jakobskreuzkraut (Senecio jacobaea). Die Teilnehmer*innen lernen, gefährliche Pflanzenarten in der Natur zu erkennen, ihre Standorte zu identifizieren und deren Auswirkungen auf Tiere und Menschen zu verstehen. Die Exkursion fördert das Bewusstsein für Biodiversität und ökologische Zusammenhänge.
Der regionale Naturschutzplan trägt zur Erhaltung unserer bäuerlich geprägten Kulturlandschaft bei. Je nach Region gibt es unterschiedliche Schwerpunkte und Entwicklungsziele. Eine Exkursion bei Betrieben und auf wertvollen Flächen mit Input und gegenseitigem Austausch.
Diese Veranstaltung wird als Weiterbildung für den ÖPUL Zuschlag Regionaler Naturschutzplan gemäß der Sonderrichtlinie ÖPUL 2023 anerkannt.
Änderungen vorbehalten.
Kursdauer:
3 Einheiten
Zielgruppe:
Bäuerinnen und Bauern, ÖPUL Naturschutzplanbetriebe
Kursbeitrag:
25,00 € Kursbeitrag ohne Förderung
25,00 € Kursbeitrag gefördert
gefördert von Land und EU
Förderung Naturschutz (LE 23-27)
Der Kursbeitrag für Naturschutzveranstaltungen ist für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Rahmen der Sonderrichtlinie LE-Projektförderung von Land OÖ und EU gefördert. Es wird ausschließlich der geförderte Kursbeitrag ausgewiesen.
Fachbereich:
Umwelt und Naturschutz
Mitzubringen:
für die Exkursion im Freien bitte wetterfeste Kleidung
Anrechnung:
3 Stunde(n) für Agrarpädagogik, 3 Stunde(n) für ÖPUL23-RNP (Regionaler Naturschutzplan)